2023-2025
Das Projekt NonHazCity 3 zielt darauf ab, gefährliche Stoffe im Bauwesen zu reduzieren, um die aquatische Umwelt zu schützen, die menschliche Gesundheit zu bewahren und nachhaltigere Gebäude zu schaffen.
Viele Baumaterialien enthalten gefährliche Stoffe, daher sind beim Bau und bei der Renovierung von Gebäuden fundierte Entscheidungen erforderlich. Bei der Auswahl der Materialien sowie bei der Planung, dem Bau, der Renovierung und dem möglichen Abriss des Gebäudes muss auf gefährliche Stoffe geachtet werden. Da das Wissen auf diesem Gebiet jedoch begrenzt ist, ist es wichtig, die verschiedenen Interessengruppen bei der Auswahl und Entscheidungsfindung zu unterstützen.
Dementsprechend befasst sich NonHazCity3 mit gefährlichen Chemikalien in Gebäuden, auf Baustellen und in Baumaterialien und reduziert deren Belastung.
In NonHazCity 3 project we will develop solutions at three levels:
NonHazCity – eine gesündere Stadt“ führt in sieben Kommunen entlang der Ostsee Pilotprojekte durch, um verschiedene Lösungen zu testen und umzusetzen. NonHazCity 3 (NHC3) ist ein Erweiterungsprojekt von NonHazCity (NHC1) und NonHazCity 2 (NHC2).
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit folgenden Partnern durchgeführt: Stadtrat von Riga (Hauptpartner), Stadt Tallinn, Stadt Stockholm, Stadt Västeras, Stadt Helsinki, Gemeinde Holbaek, BEF Estland, BEF Deutschland, BEF Lettland, BEF Litauen, Auraplan Architects, NOMAD architects, ECAT – Environmental Center for Administration and Technology, Fachhochschule Turku (TUAS), Technische Universität Kaunas, POMInnO Ltd., Building Products Assessment (BVB Service AB), Ecodesign Competence Centre, World Future Council und Deutsches Umweltbundesamt.
Was ist das Hauptziel des Projekts?
Das Hauptziel des Projekts besteht darin, Kommunen, Unternehmern und Privatpersonen dabei zu helfen, Gebäude mit ungiftigen Materialien zu bauen und zu renovieren, um Gesundheit und Umwelt zu schützen.
Wie wird das Programm umgesetzt?
Im Rahmen des Projekts werden vier Lösungen entwickelt und erprobt sowie praktikable Protokolle ausgearbeitet, um diese Chemikalien aus unseren Häusern und Arbeitsplätzen sowie aus der (aquatischen) Umwelt, einschließlich der Ostsee, zu entfernen.
Welche Auswirkungen sind zu erwarten?
Es besteht die Notwendigkeit, fundiertere Entscheidungen über die Chemikalien in Gebäuden und Baumaterialien zu treffen, von der Planung über den Bau, die Nutzung, die Renovierung bis hin zum eventuellen Abriss. Heute werden viele Aspekte nachhaltiger Gebäude isoliert betrachtet.
Gemeinsam mit den anderen am Projekt NonHazCity3 beteiligten Partnern führen wir im Ostseeraum eine Kampagne durch, um die Öffentlichkeit für Möglichkeiten zum Umgang mit Chemikaliensicherheitsproblemen in Gebäuden, auf Baustellen und im Haushalt zu sensibilisieren!
AUFRUF ZUR NOMINIERUNG FÜR DEN
KEINE EXPLOSIONSGEFÄHRDETE STADT
BAUPREIS
Der NonHazCity Building Award ist der erste Politikpreis, der die besten Baumaßnahmen im Ostseeraum auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene auszeichnet. Ziel ist es, Maßnahmen hervorzuheben, die Menschen und die Umwelt vor gefährlichen Chemikalien in Gebäuden schützen und dabei Kreislaufwirtschaft, Giftfreiheit und Klimaneutralität integrieren. Ziel des Preises ist es, Bürger, Entscheidungsträger und Unternehmen zu inspirieren und innovative Lösungen vorzustellen. Der World Future Council koordiniert und verleiht den Preis!
CCB-Sekretariat: secretariat (at) ccb.se
Contact person: Heli Nõmmsalu, heli.nommsalu@bef.ee
Offizielle Website: http://www.nonhazcity.eu/
Wir arbeiten im gesamten Ostseeraum mit unterschiedlichen Projekten und Programmen.
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