Trotz der dringenden Empfehlung der Europäischen Kommission, den Heringsfang aufgrund gefährlich niedriger Bestände einzustellen, beschloss der EU-Agrar- und Fischereirat am 24. Oktober 2023, die Fangquoten wie gewohnt festzulegen und ignorierte dabei wissenschaftliche Fakten und rechtliche Vorgaben.
Wir können nicht tatenlos zusehen, wie das kostbare marine Ökosystem der Ostsee gefährdet ist und der Heringsbestand in einer Krise steckt. Küstenfischer und NGOs fordern gleichermaßen Maßnahmen, denn der Fisch ist einfach verschwunden und wir verlieren eine ganze Fischerei und damit auch die Kultur.
Es ist an der Zeit, dass wir als Koalition von Umwelt-NGOs die Entscheidungsträger zur Verantwortung ziehen. Deshalb leiten wir dieses Jahr rechtliche Schritte gegen die Einigung des EU-Rats über die Fangmöglichkeiten in der Ostsee für 2024 ein!
It will be a long journey, but we can't do it alone —
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Plea for the Sea - Advocate for a Fair Baltic Sea!
"Östersjöns strömmingsfiske dras inför rätta: ´Det är korkat!´"
- "Baltic herring fishery taken to court: ‘It's foolish!’"
"Går till domstol för att stoppa strömmingsfisket"
- "Going to court to stop herring fishing"
"Strömmingsfisket i Östersjön dras inför rätta – miljöorganisationer kräver stopp"
- "Baltic herring fishery taken to court - environmental organisations call for halt"
Plea for the Sea - Herring Heroes: advocate for a fair Baltic Sea!
Der anhaltende Rückgang unserer Vorräte, der dadurch verursacht wird, dass die Ministerien weiterhin so tun, als ob alles wie immer wäre, muss aufhören. Es ist an der Zeit, dass wir rechtliche Schritte gegen die eklatante Missachtung von Gesetzen und der Umwelt fordern.
Nils Höglund, ehemaliger CCB-Beauftragter für Meeres- und Fischereipolitik
Die Blue Marine Foundation verklagt die britische Regierung wegen der Zulässigkeit von Überfischung.
Entdecken Sie, was Sie zum Schutz unserer geliebten Ostsee und ihrer natürlichen Ressourcen tun können.