The project addressed common challenges (e.g. floods/drought, migration barriers, water quality) in six transboundary river basins within the Baltic Sea catchment (Nemunas, Daugava, Odra, Western Bug/Vistula, Narva, Pregolya) by joint actions to improve public participation in management of shared watersheds to reach their Good Environmental Status.
Der Fokus des Projekts lag auf:
Das Projekt ist aus einer bereits etablierten Flussgebietskooperation zwischen mehreren Mitgliedsorganisationen des CCB hervorgegangen, die seit fast 15 Jahren im Rahmen der CCB-Kampagne „River Watch“ eine öffentliche Wasserüberwachung durchführen. 2017 hat dieses Netzwerk das von NCM unterstützte Projekt „From River Watch to River Manage“ umgesetzt, indem es die Öffentlichkeit in das integrierte Flussgebietsmanagement in der östlichen Ostsee einbezog und auch im Rahmen des von der schwedischen Postcode Foundation finanzierten Projekts Plastic Free Baltic mitwirkte, das sich mit Quellen, Wegen und Strömen der Mikroplastikverschmutzung in die Ostsee befasste. Das Konzept des Projekts basiert auf einer Weiterführung dieser beiden Aktivitäten, soll jedoch sowohl das Flussgebietsmanagement als auch die Mikroplastikverschmutzung für die normale Bevölkerung verständlicher machen, indem ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden mit dem Zustand der Oberflächengewässer und letztendlich mit den Umweltbedingungen des aufnehmenden Gewässers – der Ostsee – verknüpft werden.
The project was coordinated with other CCB activities in the areas of river basin management and microplastic pollution and was jointly managed by the CCB Secretariat, CCB Working Area Leaders on River & Wastewater Management and Hazardous Substances and 11 active project partners.
Das Projekt hat Kinder und Jugendliche beeinflusst, indem es sie in die Freiwilligenarbeit bei der öffentlichen Flussüberwachung (River Watch) einbezog und ihnen neue Fähigkeiten und Kenntnisse sowohl zu allgemeinen Gewässerschutzthemen (z. B. River University) als auch zu spezifischen Überwachungsmethoden (Flussmüll und Biota-Kontamination) vermittelte. Das Projekt trug außerdem zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den nordischen und östlichen baltischen Umwelt-NGOs bei und hat infolgedessen ihre Fähigkeiten und Kenntnisse verbessert. Die Zusammenarbeit zwischen Organisationen in nordischen Ländern, den östlichen baltischen EU-Mitgliedsstaaten, Weißrussland und Russland erhöhte die Möglichkeit, die Entwicklung im gesamten Ostseeraum in eine nachhaltigere Richtung zu lenken und so auch in den nordischen Gebieten eine bessere Umweltsituation zu schaffen. Schließlich wurden die Projektpartner durch die Zusammenarbeit innerhalb des baltikumweiten und in Schweden ansässigen NGO-Netzwerks darin gestärkt, ihren Standpunkt auf zwischenstaatlicher Ebene (HELCOM, EUSBSR) zu kommunizieren.
Projektantrag
Im Jahr 2020 haben wir die jährliche Veranstaltung „Flussuniversität“ ins Leben gerufen, mit dem Ziel, Erfahrungen und Wissen auszutauschen und die Besonderheiten verschiedener Flüsse im Ostseeraum kennenzulernen.